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Scharteucker Forst
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Harvester bei der Holzernte
Rückezug bei der Holzernte


Holz zählt zu den ältesten Baumaterialien überhaupt. Es ist stabil, langlebig und braucht keine übermäßige Pflege. Durch die verschiedenen Maserungen ist jedes Holzteil einmalig. Neben seiner besonderen Atmosphäre, sorgt es für ein angenehmes Raumklima.

Die technischen und gestalterischen Voraussetzungen von Hölzern sind optimal. Es gibt kaum einen zweiten Werkstoff, der sich so vielseitig im Haus, am Haus und um das Haus herum einsetzen lässt.

 

Wußten Sie schon, daß .......

  • Kilogramm Holz fast den Heizwert von einem halben Liter Heizöl erreichen kann?
  • bei der Verbrennung nur das Kohlendioxid in die Atmosphäre freigibt, welches es beim Wachstum gebunden hat? Dadurch bleibt die Klimabilanz neutral.
  • es spezielle Feststoffbrenner für die Holzverfeuerung in Zentralheizungen gibt, die ein unkompliziertes und bequemes Heizen ermöglichen?
  • der pro Kopf-Verbrauch an Holz in Deutschland bei rund einem Kubikmeter pro Jahr liegt?
  • ein Kubikmeter Holz durchaus das Gewicht von 800 bis 1000 Kg haben kann?
  • Holz einer der ältesten und bewährtesten Baustoffe unserer Welt ist?
  • ein junger Baum relativ gesehen beim Wachstum mehr Sauerstoff produziert und CO² bindet als ein alter Baum?
  • in deutschen Wäldern mehr Holz nachwächst als entnommen wird?
  • es dem deutschen Wald nicht schadet Holz zu entnehmen da immer wieder neue Bäume gepflanzt werden?
  • nicht alle Länder per Gesetz im Wald nachhaltig wirtschaften müssen und deshalb aus kommerziellen Gründen Raubbau betreiben?
  • Sie bei deutschem Holz eine sehr hohe Sicherheit für die Unbedenklichkeit in puncto Schadstoffen haben?
  • .... wir uns sehr freuen, wenn Sie unser Kunde werden?
 

Naturschutz im Scharteucker Forst

Wir haben neben unserer wirtschaftlichen Tätigkeit das Ziel, unsere Natur und Umwelt schonend und rücksichtsvoll zu behandeln. Hierzu arbeiten wir so, daß wirtschaftliche und forstliche Interessen mit den Zielen des Naturschutzes vereint werden können. Hierzu führen wir die nachfolgenden Beispiele für die Kombination von Wirtschaftlichkeit und Naturschutz exemplarisch an:

Beispiel 1: In unseren Kieferbeständen betreiben wir aktiven Vogelschutz. Hierzu haben wir alleine in den letzten Jahren insgesamt 120 neue Vogelnistkästen aufgehangen. Zusätzlich wurden zwei Vogeltränken aufgebaut. Dieses fördert eine artenreiche und gesunde Vogelwelt. Wirtschaftlich gesehen profitieren wir davon, daß die kleinen Singvögel die Schadinsekten der Kiefer reduzieren und damit die Gefahr von größeren Erkrankungen der Kiefernbestände minimiert wird.

Beispiel 2: Unsere jungen Kulturen werden mit Zäunen umfasst und so vor dem Verbiß durch Rehe geschützt. Zum Ausgleich haben wir für die Tierwelt an den Rändern der Waldwege Ausgleichsflächen angelegt und mit Saatgut für die Wildäsung versehen.

Beispiel 3: Unsere Kulturzäune haben integrierte Durchgänge für Wildschweine. Diese ermöglichen es, daß die Tiere trotz Zaun in das Gatter gelangen können. Hierdurch erhalten wir bei neuen Kulturgattern den Lebensraum für die Wildschweine in der alten Größe. Dieses ist möglich, da die Wildschweine in Kulturen keine Verbißschäden anrichten. Gleichzeitig sind die Durchgänge so konstruiert, daß keine Rehe in die Kultur gelangen können. Diese Maßnahme fördert nicht nur den Erhalt des Lebensraumes für die Wildschweine, sondern senkt aus wirtschaftlicher Sicht erheblich die Instandhaltungsaufwendungen für die Kulturzäune. Durch die kontrollierten Durchlässe wird verhindert, daß sich die Wildschweine gewaltsam Zugang zur Kultur verschaffen und dazu die Zäune beschädigen. Dadurch hätte wiederum das Rehwild den unerwünschten Zugang zur Kultur und könnte Schäden anrichten.

Beispiel 4: An sinnvollen Stellen haben wir Feuerschutzschneisen angelegt um die Bestände im Falle eines Waldbrandes zu schützen und wirtschaftliche Schäden zu minimieren. Damit diese Flächen nicht trocken  werden, da sie sonst Ihre Schutzfunktion nicht erfüllen, wurde eine Einsaat als Dauergrün gewälht, die gleichzeitig als Nahrung für die Waldtiere dient.

Beispiel 5: Unsere Kiefernmonokulturen unterbauen wir an geeigneter Stelle mit Douglasien und Roteichen. Douglasien leisten mehr Holzwachstum als Kiefern. Roteichen lockern die Nadelbestände auf. Dieses ist aus wirtschaftlicher Sicht langfristig sinnvoll und erhöht den Wert des Waldes. Gleichzeitig entspricht es dem Naturschutzgedanken, reine Monokulturen durch andere Baumarten aufzulockern.

Dieses sind nur einige Beispiele die belegen, daß wir zum Zwecke der Wirtschaftlichkeit Maßnahmen ergreifen, die gleichzeitig den Naturschutz fördern. Wirtschaftlichkeit und Naturschutz sind vereinbar.


 

Scharteucker Forst GbR mbH